Mangold und Moringa am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen!
Mein derzeit liebstes Blattgrün ist Mangold.
Morgens im Smoothie bzw. der Smoothiebowl, Mittags als Salat oder Abends mit Pak Choi, Karotten, Champignons und M.´s göttlicher Orangen-Sesam-Soja Sosse aus dem Wok.
Mangold geht einfach immer!
Mangold ist rein botanisch gesehen eine Rübe und mit der, von mir so heiss und innig geliebten, roten Beete verwandt.
Er gehört damit Gänsefußgewächsen, wie niedlich ist das denn bitte?
Mangold enthät viel Vitamin K, welches wichtig ist für die Blutgerinnung und die Knochenbildung.
Ausserdem finden sich grosse Mengen an den Vitaminen A und E, sowie Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium.
Allerdings enthält er auch Oxalsäure, daher sollten Nierenkranke ihn bitte meiden.
Für gesunde ist er nicht schädlich, solange keine grossen Mengen bzw anhaltend roher Mangold verzehrt wird.
Beim Garen wird übrigens ein grosser Teil der Oxalsäure zerstört, somit ist dem Mangold aus dem Wok nichts entgegenzusetzen.
Nicht nur Mangold enthält Oxaläure, das Gleiche gilt auch für Spinat, Sauerampfer, Rhabarber und viele weitere Gemüsesorten.
Deshalb immer schön rotieren und nicht beim gleichen Gemüse bleiben.
Was ich ebenso gerne mag ist Moringa.
Ich hatte schon vor langer Zeit davon gehört, bin aber so richtig erst durch meinen “Schwieger”papa darauf gekommen, der sich Moringa schon lange in seine grünen Smoothies mischt.
Moringa Oleifera wird in seiner Heimat, der Himalaya-Region, nicht ohne Grund der „Baum des Lebens“ genannt.
Seine Besonderheit ist der extrem hohe Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.
Neben essentiellen Aminosäuren wie Leucin und Arginin enthalten die Blätter des Baumes unter anderem die Vitamine A, B1, B2, Niacin, B6, Biotin, C, D, E, K sowie die Mineralstoffe Calcium, Kupfer, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Zink.
Moringa Oleifera hat einen außergewöhnlich hohen ORAC-Wert von über 50.000 µmol/100 g, welcher das antioxidative Potenzial ausdrückt.
Also wenn man das nicht ein kleines Nährstoffpaket nennen kann!
Und wie macht man nun aus all dem eine leckere Frühstücksbowl?
Mangold Moringa Bowl
Die Zitrone gibt etwas frische und neutralisiert den leicht erdigen Geschmack des Magold der für “Anfänger” gewöhnungsbedürftig sein kann. Du kannt die Zitrone aber auch weglassen, wobei ein wenig extra Vitamin C schadet ja nie.
- 5-6 grosse Blatt Mangold (inkl. Stiele)
- ca 200 ml Kokoswasser
- ca 300 gr gefrorene Mango
- 1 tl Moringa Pulver
- 1/2 tl Matcha
- 1 tl Baobab Pulver
- 3-4 Datteln
- 1/4 Biozitrone inkl Schale
- Alles im Hochleistungsmixer zu einem cremigen Smoothie mixen.
- Mit Toppings Deiner Wahl garnieren.